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Montag, 21 Juni 2021 12:52

Mit Turbolader durchstarten

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Generalüberholte Turbolader Generalüberholte Turbolader

Ziemlich früh in ihrer Entwicklung begann die Menschheit sich fortzubewegen. Über immer größere Entfernungen und mit immer größerem Tempo. Auch die Anzahl der Fortbewegungsmittel bzw- methoden hat massiv zugenommen.

 

Erholen

Die Beförderung von Gegenständen bzw. Lasten geschah zuerst sicherlich auf dem menschlichen Rücken, mithilfe menschlicher Schultern und Hände. Irgendwann wurden dann Tiere dazu angehalten, für den Menschen Dienstleistungen zu verrichten, sei es auf ihrem Rücken oder auf gezogenen Schleifen oder Schlitten. Das Rad, zuerst in der Gestalt des Scheibenrads, dann des Speichenrads, stellte einen weiteren Meilenstein dar. Fahrzeuge, die sich "von alleine" fortbewegen, könnten am Anfang solche auf dem Wasser gewesen sein: Flöße, Einbäume, später die leichteren und flexibleren Schilfboote, Borkenkanus und Fellboote, die sukzessive mit Rudern und Segeln und sonstigem praktischen Zubehör ausgestattet wurden. Dies alles zur Erleichterung der Arbeit, der Fortbewegung, auf diese Weise konnte der Mensch sich Anstrengung und Zeit ersparen, mit einem Wort: sich nach getanem Tageswerk länger erholen.

Aufholen

Apropos "erholen": Die Menschen bewegten sich in weiterer Folge immer schneller und öfter über immer weitere Entfernungen, als gälte es etwas aufzuholen, einen Rückstand wettzumachen. Generalüberholte Turbolader waren da ebenfalls eine wertvolle Idee. Immer mehr Ressourcen wurden verbaut, immer neuere und spezialisiertetere Arten und Hilfsmittel für die Fortbewegung ausgedacht, erprobt und sodann in großem Maßstab eingesetzt. Auf dem Weg vom Wohn- zum Arbeitsort, zum Transport von Rohstoffen, Bauteilen und sonstigen Gütern und, nicht zuletzt: zur Beförderung der Menschen zu Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, zu kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, zum Gasthaus, zum Reitstall, zum Minigolfturnier sowie an ihre Urlaubsorte, die sie nach getaner Arbeit aufsuchen wollen.

Überholen

So wie man einen in die Tage gekommenen Einbaum oder ein Eseltrageschirr mit etwas Geschick wieder auf Vordermann bringen kann, so steht es auch mit Verbrennungsmotoren. Turbolader, die schon ein wenig stottern oder spucken, muß man nicht gleich entsorgen – vielleicht reicht es auch einfach aus, sie beim Fachmann vorbeizubringen und von diesem in Augenschein nehmen zu lassen. Oft wird sich dann herausstellen, daß relativ preisgünstig eine Reparatur durchgeführt werden kann. Es kann also nur angeraten werden, die Beratung beim Spezialisten in Anspruch zu nehmen.