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Mittwoch, 11 Januar 2023 17:59

Erektionsprobleme im Alter von 50 Jahren: Ursachen und Abhilfe

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Erektionspille Erektionspille pixabay

Erektionsprobleme im Alter von 50 Jahren sind ein recht häufiges sexuelles Problem bei Männern, für das es jedoch eine Lösung gibt. Erektionsprobleme im Alter von 50 Jahren können meist als sekundär oder situationsbedingt eingestuft werden.

Es gibt drei verschiedene Arten der erektilen Dysfunktion, d. h. Schwierigkeiten, eine Erektion des Penis beim Geschlechtsverkehr zu erreichen oder aufrechtzuerhalten:

  • Grundlegende sexuelle Impotenz: wenn der Mann seit seiner Jugend nie in der Lage war, bei sämtlichen sexuellen Aktivitäten eine Erektion zu bekommen
  • Sekundäre erektile Impotenz: wenn nach Jahren regelmäßiger sexueller Aktivität mit zufriedenstellender Erektion plötzlich Erektionsschwierigkeiten auftreten
  • Situationsbedingte Erektionsprobleme: wenn bei 50-jährigen Erektionsprobleme nur in bestimmten Situationen und unter bestimmten Umständen auftreten, nicht jedoch unter den üblichen Bedingungen (z. B. nur beim Verkehr mit einer neuen Partnerin, nicht aber mit der vorherigen; oder nur beim Verkehr mit der Geliebten, nicht aber mit dem festen Partner)


Nachdem wir diese Punkte besprochen haben, werden wir nun analysieren, welches die wichtigsten physischen und psychischen Ursachen für dieses weit verbreitete Problem bei Männern sind, welches oft auch sehr junge Menschen betrifft. Danach werden wir die wichtigsten Medikamente und die bekanntesten Behandlungen betrachten und versuchen zu verstehen, was tatsächlich hilfreich und wirksam ist.

Körperliche Ursachen

Im Alter von 50 Jahren können Erektionsprobleme zum Teil durch organische Störungen verursacht werden, wie z. B:

  • Entzündung der Prostata (bakterielle Prostatitis, Prostatahyperplasie)
  • Durchblutungsstörungen
  • Herz- und/oder Atmungsschwäche (häufig bei Rauchern)
  • Niedriger Testosteronspiegel

Normalerweise werden diese Ursachen auf eine falsche Ernährung, Alkoholmissbrauch, Rauchen, eine sitzende Lebensweise und vor allem auf den Mangel an ständiger körperlicher Bewegung zurückgeführt.


In der Phase der gedanklichen Erregung kann das Blut aufgrund eines der soeben beschriebenen organischen Probleme nicht so leicht in die Schwellkörper des Penis fließen, was zur Folge hat, dass der Penis nicht erigiert werden kann oder die Erektion beim Geschlechtsverkehr mit dem Partner ausbleibt. Doch nicht immer sind die Gründe für Erektionsprobleme im Alter von 50 Jahren organisch bedingt. Genau aus diesem Grund erweisen sich Medikamente und Tabletten aus den nachfolgend genannten Gründen nicht immer als die ideale Lösung.

Psychische Ursachen

Die Schwierigkeit beim Geschlechtsverkehr eine Erektion des Penis zu erreichen, ist nicht immer ein Zeichen für organische Probleme, wie wir sie soeben dargestellt haben.
In der Tat können Erektionsprobleme mit 50 Jahren sehr oft auf psychologische und emotionale Faktoren zurückzuführen sein. Die häufigsten mentalen Ursachen und psychologischen Störungen, die eine regelmäßige Erektion verhindern, sind:

  • Sexueller Leistungsdruck und Unsicherheit (Angst, den Partner sexuell zu enttäuschen)
  • Konflikte in der Partnerschaft
  • Übermäßige Sorge darüber, ob man beim Geschlechtsverkehr eine gute Erektion erreichen kann

Angst und Unsicherheit beim Geschlechtsverkehr führen zu einer Verengung der Blutgefäße und verhindern eine starke und lustvolle sexuelle Erregung beim Mann (sexuelle Erregung ist ein psychologischer Faktor). Der Mangel an geistiger Erregung verhindert dann wiederum, dass Blut in die Schwellkörper des Penis "gepumpt" wird.
Daher ist es gut nachvollziehbar, dass auch Personen, die keine organische Störung im Genitalbereich haben, nur beim Geschlechtsverkehr zu zweit oder nur in Situationen, in denen man sich ängstlich und unsicher fühlt, Erektionsschwierigkeiten haben können (es handelt sich um die sogenannte situative erektile Dysfunktion).

Behandlung der Erektionsstörung

Medikamente gegen erektile Dysfunktion (ED) fallen in die Kategorie der Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmer. Im Gegensatz zu modernen Mythen und dem, was viele Männer glauben, führen diese Medikamente NICHT zu einer automatischen Erektion des Penis. Ein perfektes Beispiel für diese Medikamente ist Kamagra, eine Erektionspille für Männer, die von Ajanta Pharm hergestellt wird und für geringe Kosten, keinerlei Nebenwirkungen und hoher Wirksamkeit bekannt ist. 

Potenzmittel haben sich in den meisten Fällen von ED als nützlich erwiesen, oft auch im hohen Alter. Kamagra fördert den Blutfluss zum Penis, der teilweise durch ein Enzym (PDE5 Phosphodiesterase) blockiert ist. Aber auch in diesem Fall wird die Erektion innerhalb einer  Partnerschaft nur dann erreicht, wenn der Mann sich selbstsicher fühlt, keine Angst hat eine Erektion zu bekommen und keinen Leistungsdruck gegenüber seiner Partnerin verspürt.

Da Kamagra ein generisches Viagra ist, kann es problemlos von einer seriösen Internetapotheke bezogen werden. Sie können so Kamagra kaufen, für 15 Euro pro Packung, die vier Pillen beinhaltet.

Ratschläge zur Vorbeugung erektiler Dysfunktion

Im Folgenden finden Sie einige kurze und einfache Tipps, wie Sie sich mit 50 Jahren fit halten und so die Möglichkeit von Erektionsproblemen aufgrund eines falschen Lebensstils minimieren können.

  • Ernähren Sie sich vernünftig, vermeiden Sie übermäßigen Zuckerkonsum und industriell verarbeitete Produkte
  • Essen Sie jeden Tag frisches Obst und Gemüse
  • Trinken Sie mindestens eineinhalb Liter Wasser pro Tag
  • Vermeiden Sie Zigaretten oder beschränken Sie diese zumindest auf ein Minimum
  • Vermeiden Sie Alkohol, vor allem vor einer sexuellen Begegnung
  • Vermeiden Sie schweres Essen vor dem Geschlechtsverkehr
  • Bewegen Sie sich regelmäßig körperlich, vorzugsweise anaerob, z. B. durch Übungen mit Gewichten


Diese Tipps sind sehr nützlich zur Verbesserung der allgemeinen Durchblutung, zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems und zur Steigerung der Testosteronproduktion. In einigen Extremfällen kann es sinnvoll sein, einen Psycho-Sexualtherapeuten oder bei Konflikten mit dem Partner einen Paartherapeuten aufzusuchen; aber in den meisten Fällen können Sie sich selbst helfen, indem Sie eine Kombination aus mentalen und physischen Techniken anwenden, um die Erektionsfähigkeit zu verbessern und so Erektionsprobleme zu vermeiden.