Inhaltsverzeichnis:
- Einsatz in der Grundschule Hohestieg - Alarm gegen 13 Uhr
- Intensive Durchsuchung und Evakuierung
- Ursache des Alarms - Fehlalarm durch eingeschlagenen Knopf
- Polizeiarbeit und Betreuung vor Ort
Einsatz in der Grundschule Hohestieg - Alarm gegen 13 Uhr
Gegen 13 Uhr ging der Alarm bei der Polizei ein, dass in der Grundschule Hohestieg ein potenzieller Amokfall vorliege. Die Einsatzkräfte, darunter Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste, wurden sofort mobilisiert. Das westliche Ringgebiet wurde abgesperrt, und Schüler sowie Lehrkräfte wurden in Sicherheit gebracht und evakuiert.
Die Polizei informierte über offizielle Kanäle, dass zunächst keine gesicherten Hinweise auf eine tatsächliche Gefährdungslage vorlagen. Schüler wurden vorsorglich in eine Sammelstelle in der Turnhalle Sidonienstraße gebracht, bevor sie später ins Klinikum Holwedestraße verlegt wurden, wo Eltern ihre Kinder abholen konnten.
Intensive Durchsuchung und Evakuierung
Die Polizei leitete standardisierte Maßnahmen ein, unterstützt durch speziell ausgerüstete Kollegen der Zentralen Polizeidirektion. Das Schulgebäude wurde von außen gesichert und anschließend systematisch durchsucht. Gegen 14:35 Uhr meldeten die Einsatzkräfte, dass keine Gefahr festgestellt wurde.
Parallel kam es in der benachbarten Grundschule St. Josef ebenfalls zu einem Alarm, der sich jedoch schnell als Fehlalarm herausstellte.
Ursache des Alarms - Fehlalarm durch eingeschlagenen Knopf
Ermittlungen ergaben, dass der Amok-Alarmknopf auf einer Schultoilette im Hinterhof der Grundschule Hohestieg eingeschlagen worden war. Die Polizei leitete ein Verfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens ein. Weitere Untersuchungen sind noch im Gange.
Polizeiarbeit und Betreuung vor Ort
Dank der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte konnte die Sicherheit der Kinder und Lehrkräfte gewährleistet werden. Durch die umfangreiche Betreuung und die strukturierte Evakuierung konnten alle Beteiligten beruhigt werden. Es gab keine Verletzten.
Der Vorfall zeigt die Bedeutung standardisierter Alarmpläne und des schnellen Einsatzes von Sicherheitskräften. Trotz des Fehlalarms war die Vorsicht angesichts des Alarms entscheidend.
Quelle: www.fox360.net/de, regionalheute.de