Inhaltsverzeichnis:
- Braunschweig treibt Ausbau des Radverkehrs voran
- Wolfenbüttel unterstützt das Vorhaben
- Salzgitter sieht Chancen für Wachstum und Infrastruktur
- Workshops zur Bürgerbeteiligung
- Hintergrund - Ziel einer nachhaltigen Mobilität
Braunschweig treibt Ausbau des Radverkehrs voran
Die Stadt Braunschweig hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, den Radverkehr zu fördern. Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum erklärte, dass Braunschweig bereits ein Veloroutennetz entwickelt und hohe Standards für den Ausbau von Radwegen eingeführt hat. Die neue Radschnellverbindung wird als logischer nächster Schritt gesehen, um die Verbindungen zu den Nachbarkommunen zu stärken.
Wolfenbüttel unterstützt das Vorhaben
Auch die Stadt Wolfenbüttel unterstützt das Vorhaben. Bürgermeister Ivica Lukanic betonte die historische Verbindung zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel sowie die Bedeutung dieser Strecke für Pendler. Laut Lukanic sei die geplante Trasse die wichtigste Verbindung in der Region und werde eine attraktive Ergänzung zum bestehenden öffentlichen Nahverkehr darstellen.
Salzgitter sieht Chancen für Wachstum und Infrastruktur
Salzgitters Stadtrat Michael Tacke sieht in der geplanten Radschnellverbindung eine Chance, die Infrastruktur der Stadt nachhaltig zu verbessern. Angesichts der vielfältigen Struktur von Salzgitter mit urbanen und ländlichen Gebieten sowie großen Industriebetrieben sei die Verbindung eine umweltfreundliche und bequeme Alternative für Pendler. Sie ermögliche zudem eine bessere Anbindung an die großen Arbeitgeber der Region.
Workshops zur Bürgerbeteiligung
Die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger ist ein zentraler Bestandteil der Planungsphase. In den kommenden Wochen sollen in allen beteiligten Städten Workshops stattfinden, bei denen Interessierte ihre Ideen und Vorschläge einbringen können. Diese Anregungen werden in die Entwurfsplanung einfließen, die wiederum die Grundlage für die gesetzlichen Genehmigungsverfahren bildet.
Hintergrund - Ziel einer nachhaltigen Mobilität
Die geplante Radschnellverbindung ist Teil einer umfassenden Strategie des Regionalverbands, die CO₂-Emissionen im Verkehrssektor zu senken und den Radverkehr in der Region zu stärken. Die Zusammenarbeit zwischen Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel basiert auf einer Kooperationsvereinbarung, die eine reibungslose Planung und Umsetzung gewährleisten soll.
Mit diesem Projekt zeigt die Region Braunschweig, wie interkommunale Zusammenarbeit zur Förderung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Mobilität beitragen kann. Die geplante Radschnellverbindung bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch eine attraktive Alternative für Pendler und Freizeitnutzer.
Quelle: www.24info-neti.com/de, regionalheute.de