Inhaltsverzeichnis:
- Jessica Müller und die Geschichte des „Teetied“
- Die Herausforderungen der letzten Jahre
- Einzigartiges Konzept und tierische Begleiter
- Die Zukunft des „Teetied“ bleibt ungewiss
Jessica Müller und die Geschichte des „Teetied“
Das Café „Teetied“ wurde vor 15 Jahren von Jessica Müller eröffnet und entwickelte sich schnell zu einem beliebten Treffpunkt in Braunschweig. Besonders durch seinen rustikalen Charme und die idyllische Lage in Riddagshausen zog es zahlreiche Besucher an. In den Anfangsjahren war das Café sieben Tage die Woche geöffnet, wobei Müller fast alle Aufgaben alleine bewältigte. Heute unterstützt sie ein Team aus zwei Festangestellten und 15 Minijobbern.
Das Café ist bekannt für eine familiäre Atmosphäre und eine treue Stammkundschaft. Rund 70 Prozent der Gäste kommen regelmäßig, was für den besonderen Service und das Vertrauen spricht, das sich das Team über die Jahre aufgebaut hat.
Die Herausforderungen der letzten Jahre
Die Pandemie und der Verlust der Eigentümerin Conny Pelz im Jahr 2020 haben eine Welle von Veränderungen ausgelöst. Die Corona-Krise traf die gesamte Gastronomiebranche hart, und auch das „Teetied“ musste Einbußen hinnehmen. Der endgültige Wendepunkt kam jedoch im Jahr 2024, als die Immobilie verkauft wurde. Der neue Besitzer stellte Bedingungen, die für Jessica Müller nicht erfüllbar waren.
Trotz aller Bemühungen blieb ihr keine andere Wahl als die Kündigung. Die Entscheidung fällt der Betreiberin schwer, doch die Umstände ließen keine andere Lösung zu. Bis zum 28. Februar 2025 bleibt das Café geöffnet, bevor das Team mit dem Aufräumen beginnt.
Einzigartiges Konzept und tierische Begleiter
Ein weiteres Highlight des „Teetied“ sind die freilaufenden Hühner und der Pfau Wilko, die das Cafégelände beleben und zum besonderen Erlebnis beitragen. Die Tiere sind ein fester Bestandteil des Ambientes und werden von den Gästen geschätzt. Was mit ihnen nach der Schließung passiert, ist derzeit unklar. Die „Braunschweiger Zeitung“ verspricht weitere Informationen dazu.
Die Zukunft des „Teetied“ bleibt ungewiss
Ob und wie es mit dem Café weitergeht, steht noch nicht fest. Klar ist jedoch, dass die Schließung für viele ein Verlust ist. Jessica Müller sieht die kommende Zeit dennoch als Chance für Neues. Das „Teetied“ wird als ein Ort in Erinnerung bleiben, der über Jahre hinweg Menschen zusammengebracht hat.
Die letzten Monate bieten Gästen die Gelegenheit, sich von diesem besonderen Ort zu verabschieden und die charmante Atmosphäre ein letztes Mal zu genießen.
Quelle: www.patizonet.com/de/, news38.de