Weniger Schadstoffe, mehr Genuss
Der Konsum von Zigaretten steht schon seit Längerem in der Kritik. Experten warnen vor schädlichen Inhaltsstoffen, auch für sogenannte Passivraucher. Durch die Verbrennung von Tabak für die Raucherzeugung werden nämlich Teer und andere Schadstoffe freigesetzt. Aber immer häufiger nimmt man auf den Straßen nicht mehr den typischen Tabakgeruch war, sondern süßliche oder fein würzige Aromen. Die sogenannten Vapes wie der Tornado 9000 sind längst im Alltag angekommen.
Die Zigaretten-Alternativen sollen weniger schädlich sein, da nur eine Flüssigkeit (E-Liquid), die Nikotin, Aromen und andere Inhaltsstoffe enthält, erhitzt wird. Daraus resultiert der Aerosolnebel, der sich oft in der Luft befindet und sie in verschiedenen Duftnoten taucht.
Das neue Geschmackserlebnis
Die Auswahl an Geschmacksrichtungen bei Vapes ist beeindruckend und spiegelt die kreative Freiheit wider, die Dampfer genießen können. Von klassischen Tabakaromen, die Rauchern den Übergang erleichtern, bis hin zu exotischen Fruchtmischungen bietet die Welt des Dampfens für jeden Gaumen etwas. Besonders beliebt sind süße und dessertähnliche Aromen wie Vanille-Cupcake, Schokoladenbrownie und Karamell-Macchiato, die ein echtes Geschmackserlebnis ohne die Kalorien bieten.
Ebenso gibt es eine breite Palette an fruchtigen Optionen, darunter saftige Wassermelone, spritzige Zitrone, süße Erdbeere oder exotische Mangos. Diese Geschmacksrichtungen sind besonders im Sommer beliebt, da sie ein erfrischendes Dampferlebnis versprechen. Für diejenigen, die es herber mögen, gibt es auch zahlreiche Minz- und Mentholvarianten, die eine kühle Brise im Mund hinterlassen und besonders nach dem Essen geschätzt werden.
Experimentierfreudige Dampfer können sich auch an Kombinationen wagen, bei denen verschiedene Aromen gemischt werden, um ganz neue Geschmackserlebnisse zu kreieren. So kann man beispielsweise das süße Aroma von Blaubeeren mit der kühlen Frische von Minze kombinieren oder einen cremigen Vanillegeschmack mit dem säuerlichen Kick von Zitrone. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und bieten eine spannende Alternative zu den oft eintönigen Geschmacksprofilen traditioneller Zigaretten.
Besseres Mundklima ohne Glimmstängel
Vapes hinterlassen keinen unangenehmen Geschmack im Mund, was sie zu einer angenehmeren Alternative zu Zigaretten macht, insbesondere nach dem Essen oder vor sozialen Interaktionen. Im Gegensatz zum typischen Rauchgeschmack, der oft als störend empfunden wird, bieten E-Zigaretten eine Vielzahl von Aromen, von süß bis fruchtig.
Diese Geschmacksrichtungen verflüchtigen sich schnell und beeinträchtigen nicht den Genuss von Speisen oder Getränken. Darüber hinaus ist der Dampf von E-Zigaretten weniger aufdringlich und hinterlässt keine persistente Geruchsspur, was die soziale Akzeptanz erhöht. Menschen, die Wert auf frischen Atem legen und gerne in Gesellschaft sind, finden daher oft Gefallen an Vapes. Küssen wird ebenfalls angenehmer, da der typische Rauchgeruch und -geschmack, der oft als Abturner gilt, fehlt.
Gesetzliche Regelungen in Deutschland
In Deutschland unterliegen sowohl Zigaretten als auch Vapes strengen gesetzlichen Regelungen, doch gibt es signifikante Unterschiede in der Handhabung dieser beiden Produkte. Zigaretten sind seit Langem fest im Tabakgesetz verankert, welches Werbeverbote, Altersbeschränkungen und Warnhinweise auf Verpackungen vorschreibt. Bei Vapes hingegen fallen die Regelungen etwas differenzierter aus, insbesondere seit der Einführung des Tabakerzeugnisgesetzes, das auch E-Zigaretten und deren Flüssigkeiten einschließt.
Altersbeschränkung gilt bei allen
Die Altersbeschränkung ist bei beiden Produkten gleich: Der Verkauf ist ausschließlich an Personen über 18 Jahren erlaubt. Werbung für Zigaretten ist in Deutschland fast vollständig verboten, was Plakate, Fernseh- und Radiowerbung einschließt. Vapes dürfen hingegen noch in gewissen Medien beworben werden, allerdings mit strengen Einschränkungen bezüglich der Darstellung als gesunde Alternative oder Lifestyle-Produkt.
Verkaufsstellen müssen bei beiden Produktarten sicherstellen, dass keine Produkte an Minderjährige abgegeben werden. Der Online-Verkauf von Tabakwaren und ähnlichen Produkten wird genau überwacht, um die Einhaltung der Jugendschutzgesetze zu garantieren. Weiterhin müssen Hersteller von E-Zigaretten und Liquids ihre Produkte beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit anmelden, bevor sie auf den Markt gebracht werden können.
Gesundheitswarnungen sind bei Zigaretten deutlich prominenter. Jede Packung muss große, abschreckende Bilder und Warnungen enthalten, während bei Vapes nur schriftliche Gesundheitswarnungen vorgeschrieben sind. Dies spiegelt die unterschiedliche Bewertung der Gesundheitsrisiken durch den Gesetzgeber wider.