Montag, 24 März 2025 16:02

Seniorin nach Unfall auf dem Madamenweg verstorben

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Unfall-Braunschweig Unfall-Braunschweig pixabay/ Foto illustrativ

Am späten Nachmittag des 21. Februar kam es in Braunschweig zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem eine 91-jährige Fußgängerin schwer verletzt wurde. Sie verstarb später im Krankenhaus. Die Polizei bittet nun dringend um Hinweise von möglichen Zeugen, um den Unfallhergang vollständig zu rekonstruieren.

Inhaltsverzeichnis:

Autofahrer aus Braunschweig übersieht Fußgängerin

Nach Angaben der Polizei fuhr ein 81-jähriger Mann aus Braunschweig mit einem Ford stadteinwärts auf dem Madamenweg. An der Kreuzung zur Goslarschen Straße bemerkte er einen Radfahrer, der sich von links näherte. Der Autofahrer konzentrierte sich offenbar auf den Radfahrer und übersah dabei die Seniorin, die gerade den Zebrastreifen überquerte.

Der Zusammenstoß ereignete sich direkt hinter der Kreuzung. Die 91-Jährige war zu Fuß unterwegs und wollte die Straße von links aus queren. Der Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.

91-Jährige erliegt ihren Verletzungen im Krankenhaus

Die Frau wurde schwer verletzt und noch am Unfallort medizinisch versorgt. Anschließend kam sie ins Krankenhaus. Dort verstarb sie rund eine Woche später an den Folgen ihrer Verletzungen. Die Polizei leitete sofort Ermittlungen ein, um den genauen Ablauf des Unfalls zu klären.

Polizei Braunschweig bittet um Hinweise

Die Polizei sucht dringend nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben könnten. Besonders wichtig könnten Aussagen zum Verhalten des Radfahrers oder zur Position der Fußgängerin im Moment des Unfalls sein. Jede noch so kleine Beobachtung kann helfen, den Unfallhergang präzise zu rekonstruieren.

Hinweise nimmt der Verkehrsunfalldienst der Polizei Braunschweig unter der Telefonnummer 0531-476 3935 entgegen.

Unfallort stark befahrene Kreuzung

Der Madamenweg gehört zu den vielbefahrenen Straßen in Braunschweig. Die Kreuzung mit der Goslarschen Straße ist besonders für Fußgänger unübersichtlich. Zebrastreifen, Abbiegespuren und Radwege kreuzen sich dort auf engem Raum. In den vergangenen Jahren kam es dort wiederholt zu gefährlichen Situationen.

Die Polizei prüft, ob eine bessere Verkehrsführung oder zusätzliche Sicherungsmaßnahmen an der Stelle notwendig sind. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

Quelle: Regional Heute, www.24edu.info/de