Dienstag, 14 Mai 2024 14:45

KfW-Förderung für Nichtwohngebäude mit Modulbau‎

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KFW Nichtwohngebäude KFW Nichtwohngebäude pixabay

Deutschland hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt: Bis 2045 soll das Land klimaneutral sein. Ein signifikanter Anteil der CO2-Emissionen, etwa 14 Prozent, entfällt auf den Gebäudesektor.

Um diese Emissionen zu reduzieren, hat die Bundesregierung das Klimaschutz- und Konjunkturprogramm ins Leben gerufen, das umfangreiche Investitionen in den klimafreundlichen Umbau der Bauwirtschaft vorsieht. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Bemühungen ist die Förderung durch die KFW Nichtwohngebäude für Wiederaufbau) für den Bau von energieeffizienten Nichtwohngebäuden.

Ziele des Klimaschutzprogramms 2030

Das Klimaschutzprogramm 2030 setzt sich zum Ziel, die CO2-Emissionen im Gebäudesektor bis zum nächsten Jahrzehnt auf 72 Millionen Tonnen pro Jahr zu halbieren. Um dieses Ziel zu erreichen, fördert die Bundesregierung den Bau von Gebäuden, die den neuesten Standards in Energieeffizienz entsprechen. Hierbei spielt der Modulbau eine zentrale Rolle, da er ermöglicht, schnell und ressourcenschonend Gebäude zu errichten, die den hohen Anforderungen an die Energieeffizienz genügen.

Die Rolle des Modulbaus und die KfW-Förderung

Der Modulbau bietet durch vorgefertigte Elemente und eine integrierte Planung die Möglichkeit, energieeffiziente Gebäude effizient und kostengünstig zu realisieren. Diese Bauweise unterstützt nicht nur eine schnelle Bauausführung, sondern garantiert auch eine hohe Qualität und Energieeffizienz, da alle Komponenten unter kontrollierten Bedingungen hergestellt werden. ALHO, ein führender Anbieter in diesem Sektor, erstellt Büro- und Verwaltungsgebäude, die bereits in der Planungsphase auf maximale Energieeffizienz ausgerichtet sind.

KfW-Förderprogramm für energieeffiziente Nichtwohngebäude

Die KfW bietet das Förderprogramm 263 "Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude (BEG NWG)", das speziell für den Neubau von energieeffizienten Nichtwohngebäuden konzipiert wurde. Dieses Programm unterstützt Bauherren mit einem zinsgünstigen Kredit von bis zu 30 Millionen Euro und gewährt nach erfolgreichem Abschluss des Bauvorhabens einen Tilgungszuschuss von 12,5 Prozent der Investitionskosten.

Nachhaltigkeit und Zertifizierung

Ein weiterer wichtiger Aspekt der KfW-Förderung ist die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten. Für den Erhalt des Tilgungszuschusses ist eine Einstufung des Gebäudes in die Nachhaltigkeitsklasse erforderlich, was durch das Erreichen des QNG-Siegels (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude) nachgewiesen werden kann. ALHO Gebäude erfüllen diese Kriterien und sind somit nicht nur förderfähig, sondern tragen auch langfristig zu einer Reduzierung der Betriebskosten und zum Umweltschutz bei.

Antragsstellung und Förderkonditionen

Um die Förderung in Anspruch nehmen zu können, muss der Antrag vor Beginn des Bauvorhabens gestellt werden. Die Antragsstellung erfolgt über einen qualifizierten Energieeffizienz-Experten, der die Einhaltung der technischen Mindestanforderungen bestätigt. Dabei ist es entscheidend, dass alle erforderlichen Unterlagen und Nachweise korrekt und fristgerecht eingereicht werden, um Verzögerungen oder Ablehnungen des Antrags zu vermeiden.

Der Modulbau im Kontext der KfW-Förderung für Nichtwohngebäude bietet eine effiziente und zukunftsfähige Lösung, um die ehrgeizigen Klimaziele Deutschlands zu erreichen. Durch den Einsatz moderner Technologien und die Realisierung hoher Energiestandards leistet dieser Sektor einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit im Bauwesen.

www.alho-gruppe.com/de

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