Produktionsanlauf und technische Entwicklung
Die Transformation in Halle 22 war bemerkenswert. Vor einigen Jahren wurden hier noch Kunststoffteile hergestellt, heute sind es hochmoderne Batterien für Hybridfahrzeuge. Der Übergang von der ersten zur zweiten Generation der Hybrid - Batterien (von PHEV1 zu PHEV2) verlief reibungslos, dank der erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Halle 23. Diese hatten bereits umfangreiche Erfahrungen mit der Produktion der ersten Generation von Hybrid - Batterien gesammelt. Das Anlaufteam, bestehend aus 30 Beschäftigten, war intensiv in die Planung, Entwicklung, Logistik, Qualitätssicherung und weitere Schlüsselbereiche involviert.
Kapazitätssteigerung und Zukunftsausblick
Die Produktionsanlagen sind nun vollständig getestet, und der Start der Produktion (SOP) wurde erfolgreich eingeleitet. Im laufenden Jahr wird erwartet, dass die Anlagen Batterien für bis zu 150.000 Fahrzeuge produzieren können. Bis zum Erreichen der vollen Kapazität sollen es bis zu 340.000 Batterien pro Jahr werden, mit einer steigenden Tendenz. Das Werk in Halle 22 beschäftigt derzeit 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unterstützt von fünf Meistern und einem spezialisierten Anlaufteam.
Markus Daniels, der Fertigungsleiter, lobt das hervorragende Teamwerk, das die erfolgreiche Umstellung auf die neueste Generation der Hybrid - Batterien ermöglicht hat. Für Braunschweig bedeutet diese Entwicklung nicht nur eine Verstärkung der lokalen Wirtschaft, sondern auch die Bestätigung als eines der wichtigsten Kompetenz - Zentren für Batterietechnologie im Volkswagen Konzern. Die Produktion der neuesten Hybrid - Batterien sichert Braunschweig einen festen Platz in der zukünftigen Mobilitätslandschaft, was den Stolz und die Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Produkt und ihrem Standort stärkt.
Quelle: Braunschweiger Zeitung