Unfallhergang und Beteiligte
Gegen 6:20 Uhr geriet eine 19-jährige Fahrerin aus dem Kreis Gifhorn aus bisher ungeklärten Gründen auf der Bundesstraße in den Gegenverkehr. Ihr Fahrzeug kollidierte zunächst mit dem Pkw eines 32-Jährigen, bevor es zu einer Frontalkollision mit einem Firmentransporter kam, der von einem 30-jährigen Braunschweiger gesteuert wurde. Die junge Fahrerin wurde bewegungsunfähig aus ihrem Fahrzeug geborgen, während auch die anderen Unfallbeteiligten von den Rettungskräften aus ihren Fahrzeugen befreit werden mussten.
Rettungsmaßnahmen und Verkehrsauswirkungen
Über 30 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Braunschweig sowie Rettungsdienstmitarbeiter aus den umliegenden Gebieten waren schnell vor Ort, um die Verletzten zu versorgen und die Unfallstelle zu sichern. Die Bundesstraße 4 wurde für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten komplett gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in beide Richtungen führte. Die Polizei leitete umfangreiche Verkehrsumleitungen ein, und die Fahrzeuge wurden zur weiteren Untersuchung abgeschleppt.
Nachdem die Unfallaufnahme abgeschlossen und die Fahrbahn gereinigt war, konnte eine Teilsperrung der Bundesstraße in Richtung Norden wieder aufgehoben werden. Die Polizei Braunschweig und ein unabhängiger Unfallsachverständiger führen weiterhin Ermittlungen zur Ursache des Unfalls durch. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden entscheidend sein, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern und die Sicherheit auf den Bundesstraßen weiter zu erhöhen.
Quelle: www.24edu.info/de, Braunschweiger Zeitung