Notwendige Maßnahmen
Die Vorbereitung auf Notfälle erfordert eine sorgfältige Planung und Kooperation aller Beteiligten. Die Regionalleitstelle betont, dass die Einbeziehung der Nachbarn eine Schlüsselrolle spielt, da diese oft die ersten sind, die in der Lage sind, zu helfen. Zudem müssen klare und verständliche Evakuierungspläne erstellt und allen Bewohnern zugänglich gemacht werden, um im Ernstfall schnell und sicher handeln zu können.
Präventive Strategien
Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist es von entscheidender Bedeutung, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört die Wahl einer zugänglichen Wohnung, vorzugsweise im Erdgeschoss, sowie die Installation von Rauchwarnmeldern und feuerfesten Türen. Eine klare Kommunikation mit der Hausverwaltung über spezielle Bedürfnisse und potenzielle Gefahrenquellen kann zusätzliche Sicherheit bieten.
Verhalten im Brandfall
Im Falle eines Brandes sollten mobilitätseingeschränkte Personen bestimmte Verhaltensweisen beachten, um ihre Chancen auf eine sichere Evakuierung zu verbessern. Das Abdichten von Türen mit nassen Tüchern zur Vermeidung von Raucheintritt und das Sichtbarmachen an Fenstern sind lebensrettende Maßnahmen. Ebenso ist die sofortige Alarmierung der Feuerwehr durch den Notruf 112 entscheidend.
Sicherheit durch Vorbereitung und Kooperation
Die Sicherheit von mobilitätseingeschränkten Personen in Mehrfamilienhäusern erfordert eine umfassende Vorbereitung und die aktive Mitwirkung aller Beteiligten. Durch die Zusammenarbeit zwischen Bewohnern, Feuerwehr und Hausverwaltungen sowie durch individuelle Vorsorgemaßnahmen kann das Risiko im Brandfall minimiert und das Leben aller Bewohner geschützt werden.
Quelle: Regional Heute