Montag, 22 April 2024 15:53

Gefahr durch den Eichenprozessionsspinner in Braunschweig

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
Eiche Eiche fot: pixabay

Die Stadtverwaltung von Braunschweig hat eine dringende Warnung an ihre Bürger herausgegeben. Grund dafür ist der Beginn der Saison des Eichenprozessionsspinners, eines kleinen, jedoch gefährlichen Insekts, das von Mai bis August aktive Phasen hat.

Warnung vor kleinen Tieren mit großen Auswirkungen

In den zahlreichen Eichenparks von Braunschweig, darunter der Westpark, die Riddagshäuser Teiche und der Prinz - Albrecht - Park, wurde der Eichenprozessionsspinner gesichtet. Dieses Tier, insbesondere ab dem dritten Larvenstadium, entwickelt kleine Brennhaare, die bei Kontakt allergische Reaktionen wie juckende Hautausschläge und Rötungen verursachen können. In seltenen Fällen können sogar schwere allergische Reaktionen wie Asthmaanfälle auftreten.

Gefahrenabwehr und Verhaltensempfehlungen

Die Stadt Braunschweig rät dringend dazu, die Nester des Eichenprozessionsspinners nicht zu berühren und generell abgesperrte Bereiche in der Nähe von befallenen Eichen zu meiden. Hinweisschilder in den betroffenen Gebieten sollten beachtet werden. Bei Sichtung von Raupennestern, insbesondere in sensiblen Bereichen wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und Altenheimen, ist eine schnelle Reaktion erforderlich. Die Entfernung der Nester soll innerhalb von 24 Stunden durch Fachpersonal erfolgen, nachdem der Verdacht bestätigt wurde.

Kontaktaufnahme und Präventionsmaßnahmen

Bürger, die Verdacht auf das Vorhandensein von Raupennestern haben, werden aufgefordert, dies umgehend zu melden. Dies kann telefonisch unter der Nummer 0531/4701. Die Stadt nimmt diese Meldungen sehr ernst und reagiert schnell, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und die Gesundheit ihrer Bürger zu schützen.

Die Stadt Braunschweig steht vor einer saisonalen Herausforderung durch den Eichenprozessionsspinner. Durch aufmerksames Verhalten und das Befolgen der Anweisungen der Stadtverwaltung können gesundheitliche Risiken minimiert und die Sicherheit aller Bürger gewährleistet werden. Es ist wichtig, dass die Bevölkerung informiert bleibt und aktiv zur Eindämmung dieser Plage beiträgt.

Quelle: NEWS38