Montag, 17 Februar 2025 16:09

Sicherheitsmaßnahmen beim Schoduvel in Braunschweig verschärft

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
Straßenkarneval-Braunschweig Straßenkarneval-Braunschweig pixabay/Foto illustrativ

Die Organisatoren des größten Straßenkarnevals in Norddeutschland, dem Schoduvel in Braunschweig, haben ihr Sicherheitskonzept erneut angepasst. Nach den Anschlägen in Magdeburg und München wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Zugmarschall Karsten Heidrich betonte, dass man sich nicht einschüchtern lasse und das Fest wie geplant stattfinden werde.

Inhaltsverzeichnis: 

Karsten Heidrich über die neuen Sicherheitsmaßnahmen

Die Veranstalter erwarten bis zu 300.000 Besucher, falls das Wetter mitspielt. Um die Sicherheit zu erhöhen, wurden Betonklötze und Lastwagensperren aufgestellt sowie zusätzliche Absperrgitter installiert. Zudem ist die Zahl der Ordnungskräfte deutlich erhöht worden. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass unbefugte Fahrzeuge die Veranstaltung gefährden.

Die Kosten für das Sicherheitskonzept sind erheblich gestiegen. Dies stellt die Organisatoren vor finanzielle Herausforderungen. Dennoch sei es wichtig, dass sich die Gäste sicher fühlen und unbeschwert feiern können. Die Behörden arbeiten eng mit den Veranstaltern zusammen, um mögliche Risiken zu minimieren.

Weniger Motivwagen und reduzierte Menge an Süßigkeiten

Um die höheren Sicherheitsausgaben auszugleichen, wurden Einsparungen bei der Gestaltung der Motivwagen vorgenommen. Statt der ursprünglich geplanten 30 Wagen werden nur 25 durch die Straßen von Braunschweig ziehen. Auch die Menge der verteilten Süßigkeiten wurde reduziert. In diesem Jahr sollen nur 25 Tonnen an die Zuschauer verteilt werden. Dies sei eine notwendige Maßnahme, um das Budget im Gleichgewicht zu halten.

Trotz der Einschränkungen bleibt der Schoduvel ein Highlight des Karnevals. Die Veranstalter sind zuversichtlich, dass die Feierlichkeiten reibungslos ablaufen werden und die Besucher unvergessliche Momente erleben können.

Quelle: www.fox360.net/de, ndr.de