Eingriff der Einsatzkräfte und Sicherung der Tiere
Gegen 6:30 Uhr ereignete sich der Unfall zwischen den Anschlussstellen Braunschweig-Watenbüttel und Braunschweig-Hafen in Fahrtrichtung Berlin. Das Fahrzeug, ausgestattet mit einem Anhänger für Pferdetransporte, verließ unter noch ungeklärten Umständen die Fahrbahn und stürzte in den Graben. Die Insassen des Fahrzeugs blieben unversehrt, jedoch befanden sich im Anhänger und im Zugfahrzeug insgesamt vier Pferde.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurden die beiden sichtbaren Pferde im Anhänger bereits von den Insassen betreut. Die Feuerwehr übernahm die Absicherung der Unfallstelle und verhinderte, dass die Pferde auf die Autobahn laufen konnten. Es wurden zusätzliche Pferdeanhänger und veterinärmedizinisches Personal angefordert.
Medizinische Versorgung und Transport der Pferde
Nach der Sicherung der Unfallstelle und der Erstversorgung durch die anwesenden Tierärzte, wurden die Pferde aus dem beschädigten Anhänger befreit und auf einen nahegelegenen Feldweg geführt. Von dort aus erfolgte der Transfer in die bereitgestellten Anhänger. Die betroffenen Tiere wurden umgehend zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Klinikum gebracht, um mögliche Verletzungen ausschließen zu können.
Verkehrsstörungen und Abschluss der Bergungsarbeiten
Während der Bergungsmaßnahmen war die Autobahn in beiden Richtungen für etwa 20 Minuten voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei musste zudem den rechten Fahrstreifen längerfristig sperren, um die Bergungsarbeiten zu unterstützen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Erst gegen 10:30 Uhr konnten die Arbeiten abgeschlossen und die Sperrung aufgehoben werden.
Quelle: www.patizonet.com/de, braunschweiger-zeitung.de