Mittwoch, 10 April 2024 18:56

Absage des Lost - Place - Festivals in Braunschweig

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
elektronische Tanzmusik elektronische Tanzmusik fot: pixabay

Traurige Nachrichten erreichen die Fans elektronischer Tanzmusik in der Region Braunschweig. Das für Pfingsten geplante Lost - Place - Festival im Raffteichbad muss abgesagt werden. Die Veranstalter, Nios Events aus Hamburg, gaben diese Entscheidung in einer kürzlich versendeten E - Mail an die Ticketinhaber bekannt.

Gründe für die Absage

Die Absage des Festivals, das vom 16. bis 20. Mai mit etwa 50 DJs auf bis zu drei Bühnen stattfinden sollte, wird von den Machern mit unüberwindbaren logistischen und wirtschaftlichen Herausforderungen begründet. Trotz intensiver Bemühungen, eine Lösung zu finden, einschließlich der Suche nach alternativen Veranstaltungsorten, sahen sich die Organisatoren gezwungen, das Event abzusagen. Die Enttäuschung unter den Fans und Ticketinhabern, die mit bis zu 7000 Zuschauern gerechnet hatten, ist groß. Insbesondere da das Festival neben der Musik auch ein Campingangebot vorgesehen hatte. Die Ticketpreise lagen zuletzt bei 75 Euro für das Festivalticket und 55 Euro für Tagestickets.

Erstattung der Tickets

Die Veranstalter versprechen eine zügige Abwicklung der Ticketrückerstattung in den kommenden Wochen. Ticketinhaber werden gebeten, um Geduld und davon abzusehen, weitere Rückfragen zu stellen, bis sie direkt kontaktiert werden.

Stellungnahmen und offizielle Absage

Eine offizielle Absage des Festivals wurde weder auf der Webseite des Events noch in sozialen Netzwerken veröffentlicht. Auch die Stadtbad-GmbH, die das Gelände für das Festival verpachtet hatte, sowie der Stadtsprecher Rainer Keunecke bestätigten die Absage des Festivals, die den Veranstaltern bereits Mitte März mitgeteilt worden war.

Die Absage des Lost - Place - Festivals ist ein großer Verlust für die EDM - Community in und um Braunschweig. Die Entscheidung der Veranstalter, das Festival abzusagen, wurde nicht leichtfertig getroffen. Die Organisatoren und alle Beteiligten bedauern die Unannehmlichkeiten und Enttäuschungen, die diese Absage mit sich bringt. Trotz der entstandenen Herausforderungen bleibt die Hoffnung, dass in Zukunft wieder solche Events in der Region möglich sein werden.

Quelle: tag24.de